Absolventen & Absolventinnen des Shima Jahrestrainings berichten von Herausforderungen und Wirkungen des Trainings in ihren Alltag


Wir glauben, dass nur in seltenen Fällen die Erfahrungen anderer Menschen - oder das z.B. Lesen eines Buches - dazu führen, dass wir unser Leben, oder einzelne Aspekte daraus, grundlegend verändern. Dafür braucht es meist EIGENE Erfahrungen. Wir glauben aber auch, dass die Kenntnis über die Erfahrungen anderer Menschen wichtig sein kann, weil sie eine Möglichkeit aufzeigen oder uns motivieren können, etwas in unserem Leben grundlegend zu verändern. Dies hat uns bewogen, allen TeilnehmerInnen unserer Jahrestrainings anzubieten uns mitzuteilen, was das Jahrestraining bei ihnen bewirkt hat. Und dies wollten wir in einem ersten Schritt allen Adressaten unseres Newsletters zur Kenntnis geben um zu zeigen, was für viele Absolventen an manchmal grundlegenden Veränderungen möglich war. Und damit Mut machen, nicht zu resignieren bei schwierigen, oft immer wieder auftretenden Problemen, sondern Hoffnung machen.
Voraussetzung ist die Bereitschaft, etwas zu riskieren. Dies wird auch in Berichten deutlich, die wir bisher erhalten haben. Der Lohn dafür kann immens sein, die Lebensqualität enorm steigen. Unser Beitrag dazu ist, dass wir einen Rahmen zur Verfügung stellen, der die hierfür notwendigen Erfahrungen ermöglicht und dabei die Unterstützung geben, die es braucht.

EINEN HERZLICHEN DANK ALL JENEN, DIE UNS GESCHRIEBEN HABEN. Wir werden diese Aktion fortführen.


Stefan - Jahrestraining 2016/2017 im Alter von 41 Jahren
2016 befand ich mich an einem Tiefpunkt – körperlich und mental. Die Jahre zuvor mit einer Scheidung, Verlust der Arbeitsstelle und Krankheit hatten ihre Spuren hinterlassen. Auf einen Hinweis eines Freundes wurde ich auf das SHIMA Institut aufmerksam. Nach ein paar ersten 1-Tages Seminaren und einem Männer-Seminar entschied ich mich für das Jahrestraining. Bis dahin hatte ich keinerlei Erfahrung in der bewussten Selbstentwicklung und wusste auch nicht, was auf mich zukommen würde.
Die Begegnungen mit anderen Menschen, welche sich ebenfalls auf den Weg machten, mit Männern und Frauen, hat mich tief berührt. Ich fühlte mich plötzlich gesehen und gehört, nicht mehr alleine mit vielem was mich bewegte. Es waren diese Begegnungen und Erfahrungen in diversen Settings, die meinem Leben einen neuen kräftigen Impuls brachten. In der Folge gelang es mir immer besser, Herz-offen und unvoreingenommen auf Menschen zuzugehen. Ich nahm vermehrt Kontakt auf mit Männern, wo ich mich bis dahin eher unwohl fühlte, und lernte das Geschenk der kraftvollen, männlichen Energie für mich zu nutzen. Heute, sechs Jahre später, begleite ich selbst Menschen (hauptsächlich Männer) auf ihrem Weg. Die SHIMA-Community ist bis heute ein wichtiger Eckpfeiler in meinem Leben. Es sind tiefe Freundschaften entstanden und regelmässige Treffen ermöglichen mir Austausch über Erfahrungen. Daniele und Günther haben mit dem SHIMA Jahrestraining etwas sehr wertvolles geschaffen, was ich jedem Menschen ans Herz legen kann, der sich im Kontakt mit seiner Umwelt neu erleben möchte.

 

Heidi - Jahrestraining 2019, im Alter von 42 Jahren
Aus meinem Jahrestraining sind 2 Dinge nachhaltig wesentlich in mein Leben gekommen:

Hin zu mehr Authentizität
Heute ist sie eine Shima-Freundin von mir. Sie war mir, ziemlich am Anfang des Jahrestrainings, ein wirkungsvoller Spiegel. Ein Thema bewegte mich, ich konnte es nicht fassen, konnte mich nicht ordnen, reflektieren, verstehen. Konnte mein Bild der Souveränität innerlich nicht aufrechterhalten, ging in die Pause und hörte von ihr ungefähr folgende Worte: «Du gehst ruhig deinen Weg, bist immer so souverän, machst dein Ding mit dir aus, hast alles im Griff und bist so reflektiert». Ich stand da und das erste Mal in meinem Leben versuchte ich aus dem ungeordneten Moment heraus, mein Inneres nach Aussen zu transportieren, echt zu sein, obwohl ich selber gerade nicht wusste, wo genau ich stand. Ein Zustand, welcher ich normalerweise nicht zeigen oder fühlen wollte und deshalb für mich schwer auszuhalten war und mich verunsicherte. Dieser kurze Austausch war ein Anfang hin zu mehr Authentizität und hatte die Auswirkung, dass ich von diesem Moment an ganz anders in meine Praxis ging. Es ging nicht mehr darum einem Bild entsprechen zu wollen, wie ich zu sein habe, wenn Menschen bei mir in Behandlung sind. Seither wirke ich als ich, mit allem was das mit sich bringt. Meine Praxis steht seit diesem Zeitpunkt gefestigter auf anhaltend gutem sich immer weiterentwickelndem Boden.

Wissen hilft nicht zu fühlen
Ich fragte mich oft, wie kann ich was denn wo fühlen? Grundlegend bekundete ich Mühe irgendetwas zu fühlen. Deshalb führte mein Weg zu Shima. Das Meiste war gedacht. Im Modul 3./4. Chakra erfuhr ich über innere Bilder und Wahrnehmungen erstmals ein Fühlen, welches ich beobachten konnte. Die Chakren des Solarplexus und Herzraums hatten begonnen sich miteinander auszutauschen. Es fühlt sich an, als hätte es der Solarplexus nicht mehr nötig gleich auf alles loszuballern, was sich gefährlich zeigt, um das misstrauische/verletzliche Herz zu schützen. Die Grenzen der beiden Energiezentren verwoben sich ineinander. Die Farben vermischten sich. Irgendetwas passierte da in mir und ich war dabei fühlender und staunender Zeuge. Seither ist mein Herzraum grösser geworden und viele Wahrnehmung von tiefster Ergriffenheit bis zu grossen Schmerzen haben sich mir offenbart. Nach wie vor bin ich auf dieser Entdeckungsreise, heute viel mehr forschend denn wissend und lerne sie stetig mehr zu fühlen und zu sehen: Die Farben meines Lebens!

 

Christina - Jahrestraining 2007/2008 im Alter von 43 Jahren
Mein Jahrestraining und einige der wertvollen Frauentrainings sind für mich schon mehr als
10 Jahre her. Lebenskraft, Klarheit, die Bewusstheit und Wirkung meiner Prägung und Potenzialen sind Resultate daraus. Noch immer ist es dieser innere Shima-Boden welcher mich trägt, mir innere Sicherheit und Klarheit gibt und mich zurück erinnern lässt, welch’ Potenzial in mir steckte. All dies kann ich nun in meiner eigenen Unternehmung leben. Den Herausforderungen als Erwachsenenbildnerin begegne ich heute klarer, achtsamer und bewusster. Konflikten und Widerständen kann ich ruhiger und souverän begegnen, da ich viele der eigenen Konflikt- und Beziehungsängste im Jahrestraining begegnet bin. Durch den unterstützenden und professionellen Raum, welche Daniele und Günther öffnen, ermöglicht den Teilnehmern, Schatten zu heilen, Lebensthemen zu klären und Potenziale hinter unbewussten Limitierungen zu bergen.
Führung heisst Beziehungen zu gestalten. Ich hätte mir nie gedacht, dass die Shima-Trainings von damals in meinem Businesskontext so essenziell wertvoll und wichtig werden. Ein riesiges Danke, liebes Shima, für diese nachhaltigen und bereichernden Erfahrungen. Auch wenn sie mich oft forderten und meinen Mut und meinen widerspenstigen Kopf Achterbahn fahren liesen. Eine Lebensschule, welche ich jedem Menschen von Herzen wünsche. Achtsam, hartnäckig und kraftvoll. "Just do it!”


Fabienne - Jahrestraining 2021/2022, im Alter von 27 Jahren
Etwa drei Jahre ist es her, dass ich an einem Tiefpunkt angelangt bin. An einem Punk völliger Erschöpfung. Ich habe mir dazumal das Versprechen gegeben, es nie mehr soweit kommen zu lassen. Mir war klar, damit ich dieses Versprechen halten kann, muss ich mich selbst ändern. Daher habe ich mich auf den Weg gemacht, habe die Kinesiologie und Osteopathie genutzt und durfte einige Themen bereits aufgreifen. Leistungsdruck, resp. den Selbstwert davon zu lösen, Wert der Pausen, Einsamkeit, Grenzen setzen, Übergriffe, Wut spüren dürfen, die verletzte Beziehung zu meinem Vater.
Ich war also dran, aber noch nicht zufrieden, wie es war. Ich fühlte, da dürfte noch einiges mehr gehen. Mehr Leichtigkeit, mehr Unbeschwertheit. Zum Glück wurde mir just in dieser Zeit das Shima Jahrestraining empfohlen und ich bin sehr dankbar, habe ich die Chance wahrgenommen.

Untenstehend habe ich für mich meine grössten Learnings aus den Modulen aufgeschrieben. Über alles hinweg ist mein Leben wirklich leichter geworden. Meine kritischen, verurteilenden, bis zur Erschöpfung leistungsfordernden Stimmen sind deutlich schwächer geworden. Nicht ganz verschwunden, aber ich nehme sie nun bewusst war und kann ihnen Einhalt gebieten.
Die obigen Themen (und noch mehr) sind natürlich alle nochmals aufgekommen. Durch das Jahrestraining gab es eine unglaubliche Entwicklung, denn ich konnte sie in einer enormen Tiefe und Präsenz erleben und wirklich durchfühlen. Es hat mich oft durchgeschüttelt. Kaum im Leben gibt es so viel Schmerz, Tränen und Schwere, aber auch so viel Freude, Lachen und Leichtigkeit in wenigen Stunden wie im Shima. Durch das Fühlen dieser Emotionen habe ich eine grössere Selbstverständlichkeit, mehr Lebendigkeit, Freude, Gelassenheit, Unbeschwertheit, Lockerheit und Klarheit gewonnen.

Ich bin so viel liebevoller zu mir selbst, bin nun mit mir, meinem Herzen, verbunden. Ich kann sagen: Ich liebe mich selber. Es ist wunderschön und macht so viel Freude! Und nebenbei durfte ich ganz viele tolle Menschen kennenlernen, die ich in mein Herz geschlossen habe. Für all die Erfahrungen und Begegnungen bin ich so dankbar. Immer wieder durfte ich erleben, wie gut Daniele und Günther mich und die anderen gespürt habt. Ihr auf eine so fürsorgliche und professionelle Art und Weise an Themen herangeführt und genau das geben konntet, was gebraucht wurde. Das hat mich sehr beeindruckt.
Im Moment erfreue ich mich an meinen Fortschritten, an meinem Wandel, besonders im Vergleich zu vor drei Jahren. Für die Zukunft bin ich zuversichtlich, den ich weiss, egal welche Höhen und Tiefen das Leben bringt, ich kann in mich hineinspüren und auf mich vertrauen. Danke.

Rückblick: Shima Jahrestraining – was ich gelernt habe
Modul 1 - Basis | Vertrauen in das Leben, in deinen Körper, in deine Gefühle
Verbundenheit unter Frauen & die Kraft der Frauen fühlen, Verbundenheit mit der Gruppe, Grenzen setzen, noch mehr meiner Intuition vertrauen  und auf mein Herz hören, Erkennen des Ausmass des verletzten Verhältnis zu meinem Vater, «schön bin ich da fühlen»
- mich in meinem Körper wohl & schön fühlen
- Auseinandersetzung mit dem Thema Distanz / Nähe und was «Liebe / lieben» für mich heisst
- Auf mein Herz hören. Mein langersehnter Wunsch einer Australienreise umgesetzt. Dinge, die ich in der Kindheit gerne machte wieder aufgegriffen (Theater spielen, auf Bäume klettern). Meinen Job gekündigt und einen neuen Job unterschrieben, der mich interessiert & passend ist.

(Modul 2 wurde am Ende des Trainings nachgeholt)

Modul 3 - Wachstum | Dich einlassen und dich Herausforderungen stellen
Thematik Wut in meiner Familie / Kindheit erfahren, Kindheitsverletzung spüren und  durchleben. Gelernt, dass Wut sein darf; Wut nicht gleich Gewalt ist. Das erste Mal Wut zulassen, lernen anzulehnen & loszulassen. Sich trauen. Ich werde geschätzt für mein Sein.
- Deutlich weniger Angst vor Verurteilung, Versagen, Abweisung. So viel weniger wichtig, was andere denken.
- Bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Moment, mehr Lebensfreude & Genuss, weniger Kopflastig, weniger Verurteilend mir gegenüber
- Höre ganz stark auf meine Intuition
- Mein Erleben vom Erleben anderer trennen (z.B. wenn jemand Schmerz oder Wut zulässt, wirft mich das nicht mehr aus der Bahn! Ich kann mitfühlend reagieren, kann bei mir bleiben)

Modul 4 - Integration | Mann – Frau | Animus – Anima | Schatten – Potenzial
Für mich zu gehen und für mich einzustehen. Mich um mein Herz kümmern. Wahrgenommen, wie verletzt meine weibliche Seite ist. Freiheit.
- Selbstverantwortung noch stärker wahrgenommen
- Vaterthematik wirklich anerkannt und dazu gestanden. Kein Verbergen mehr. Konfrontation & Versöhnung mit meinem Vater (Okt 22). Akzeptanz

Modul 5 - Essenz | Spiritualität und grössere Zusammenhänge
Ich bin die Priorität in meinem Leben. Selbstliebe, Aussöhnung mit dem inneren Kind.

Modul 2 - Sexualität | Ihre Urkraft, ihre Magie
Heilung, Verbundenheit, Leichtigkeit auch in schweren Themen möglich, Unbeschwertheit & Lachen

 

Guido, Jahrestraining 2011/2012 im Alter von 49 Jahren
Für mich war eine Sequenz unter den Männern etwas vom eindrücklichsten des gesamten Jahrestrainings.

Wir kamen in den Seminarraum, der Boden war mit Matten ausgelegt und wir bemalten unseren Körper mit Farben. Danach standen wir im Kreis, es lief laute Hammer-Musik und es sollten immer zwei Männer miteinander kämpfen. Als die ersten zwei kämpften, war ich dermassen geschockt - ich empfand es als sehr brutal und gewalttätig - alles in mir sträubte sich dagegen - dies war überhaupt nichts für mich. Nach ein paar Runden hatte ich offenbar das Denken vergessen und ging mit leerem Kopf in den «Ring». Ich gewann den Kampf, ging ein zweites Mal in den «Ring», verlor und ging als einziger der Männer ein drittes Mal und gewann nochmals. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so stark und männlich gefühlt wie damals. Das entscheidende war nicht das gewinnen, sondern es getan zu haben, gekämpft zu haben, obwohl ich mir dies nie hätte vorstellen können. Das Spüren von Kraft und Männlichkeit in dieser Situation war das genialste Erlebnis für mich. Vor allem auch darum, weil ich mich körperlich als schwach und verletzlich einstufte.

Ganz herzlichen Dank für dieses unvergessliche Erlebnis und alle Erlebnisse (es gibt noch ganz viele), welche ich dank euch erfahren durfte.


Hanspi, Jahrestraining 2020/2021 im Alter von 59 Jahren
Ohne viel zu überlegen habe ich mich für das Shima Jahrestraining angemeldet. Schon das 1. Modul, Prägungen in der Kindheit, fand ich sehr spannend. In der Kindheit werden wir sehr stark, über viele Jahre, von unseren Eltern geprägt, im Positiven wie auch im Negativen.

Am Meisten kann man vom Shima Jahrestraining lernen, wenn es einem gelingt alle Masken abzulegen und sich ohne viel zu überlegen den Übungen einfach hingibt.Für mich war es ein AHA-Erlebnis, mitzuerleben, wie ich mich körperlich und emotional, während den aktiven, körperorientierten Übungen veränderte. Es war emotional so berührend. Es tat gut in der vollen Präsenz zu sein und sich so lebendig zu fühlen. Es gelang mir diese Shima-Energie, diese Präsenz und Lebendigkeit, mehrere Tage, in den Alltag mitzunehmen. Es ist eine tägliche Herausforderung nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen. Ich versuche authentisch und achtsam durchs Leben zu gehen. Es gelingt mir immer besser auf meine innere Stimme zu hören.

In meiner Stube habe ich ein Herz aus Wallnussholz, es erinnert mich immer wieder daran den Herzweg zu gehen. Es inspiriert mich mit Mitgefühl zu leben, es fordert mich auf achtsam zu handeln und es gibt mir das Urvertrauen auf meine Intuition zu hören.

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